Schmerzhafte
Bandscheibenvorfälle im Visier
der Laser - Nukleotomie
Über
Jahre haben wir den Laser zur Anwendung gebracht, wenn Bandscheiben
wiederholt „Ärger“ machten – sie erneut
aufzuquellen drohten: Durch die Laser- bedingte Verdampfung des
Bandscheibenkerns, des Nukleus pulposus, wurden diese Bandscheiben
„still“. Die gefürchteten Rezidive blieben aus.
Ermutigt durch Laseranwendungen in der Humanmedizin haben wir bei entsprechenden Wirbelsäulenerkrankungen der Hunde und Katzen im Zuge einer Spinalkathetertherapie teilweise auch die aufgequollenen Bandscheiben mit dem Laser „unter Beschuß genommen.“
Die Ergebnisse sind zweifelfrei ermutigend: Die Bandscheiben bilden sich tatsächlich deutlich schneller und nachhaltiger zurück – so dass die Patienten innerhalb einer Woche vollständig schmerzfrei waren . Alle Patienten waren an operationswürdigen Bandscheibenvorfällen erkrankt. Bei Kontrolluntersuchungen war festzustellen, dass auch nach 24 Monaten keine Neuaufquellungen stattfanden.
Im Klartext könnte das heißen: Nie mehr aufwendige Bandscheibenoperationen – Nie mehr Operationsrisiken infolge der Laminektomien oder Minilaminektomien.
Um die Nachhaltigkeit dieses Vorgehens wissenschaftlich überprüfen zu können, benötigen wir noch weitere drei Jahre – insgesamt müssen es also fünf Jahre Laser-Nukleotomie sein, um dem kritischen Blick der Wissenschaft standhalten zu können.
Wir werden berichten.
Dirk
Schrader, Hamburg
Tierärztliches
Institut für angewandte Kleintiermedizin
Tierärztliche
Gemeinschaft für ambulante und klinische Therapien
Dirk
Schrader I dr. Steven-F. Schrader
I dr. Ifat Meshulam I Rudolf-Philipp
Schrader
-Tierärzte-