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Wir benötigen dringend ein Lebensmittelgesetz
für Hunde und Katzennahrung


Die Spatzen pfeifen es nicht nur von den Dächern- jede Tierärztin und jeder Tierarzt weiss, dass unsere Hunde und Katzen trotz einer leistungsfähigen Tiermedizin nicht gesünder leben:

Erkrankungen der Haut, des Magen-Darm-Traktes, der Gelenke und der Knochen haben in den vergangenen Jahren erheblich zugenommen und bestimmen die Arbeitsebene der tierärztlichen Praxis.

Abgesehen von den haltungsbedingten Erkrankungen des Skelettsystems (z.B. durch Überforderung des wachsenden Organismus) erleben wir Tierärzte, dass sich nahrungsbedingte Krankheiten in den Vordergrund drängen.

Der Pathologe Prof. Dämmrich hat es schon vor mehr als 20 Jahren niedergeschrieben:
"... mit der Steigerung des Umsatzes der Futtermittelindustrie steigt die Rate der Erkrankungen bei Hunden und Katzen."

Die These, dass die Krankheitenzunahme bei unseren Hunden und Katzen in einem direkten Zusammenhang mit den auf dem Markt erhältlichen Fertigfuttern stehen, ist also nicht sehr neu.

Wir fordern deshalb ein Lebensmittelgesetz für Fertigfutter, da in fast allen Produkten, welche heute auf dem Markt sind, eine Vielzahl chemischer Substanzen zu finden sind. Viele dieser Substanzen können zu Erkrankungen führen, zu Siechtum
und frühem Tod. Andererseits machen sie das Produkt haltbar, beeinflussen seine Farbe, den Geruch und natürlich die Akzeptanz. Darüber hinaus finden wir sehr oft synthetische Vitamine in völlig unsinnigen, nämlich gefährlichen Mengen . Also: "Alles ´drin" mag stimmen, aber "alles ´drin, was da nicht ´reingehört", stimmt leider auch.

Beispiele nahrungsmittelbedingter Erkrankungen:
Schädigung des Immunsystems mit der Folge von FUS bei Katzen, Neigung zu häufiger Infektionskrankheit, Skelettererkrankungen, Organkrankheiten, Magen-Darm-Störungen, Hauterkrankungen, frühem Krebsleiden.

Schreiben Sie an die Ihnen bekannten Politiker und fordern Sie mit uns ein Lebensmittelgesetz für Tiernahrung.

Inzwischen haben wir beschlossen, eine
POSITIV-LISTE
für Hunde und Katzenfutterhersteller zu erstellen.
Untertitel: Fertigfutter, welches Tierärzte empfehlen können ohne rot zu werden.

Futtermittelfirmen, welche in unsere POSITIV-LISTE aufgenommen werden, erklären eidesstattlich unter ausdrücklicher Übernahme der Produkthaftung, dass sie keine synthetischen Stoffe im Herstellungsprozess verwenden:
weder synthetische Vitamine, Farbstoffe, Antioxydantien,
Stabilisatoren, Konservierungsmittel, Geschmacks- und Geruchstoffe oder andere unnatürliche Stoffe.



Tierärztliches Institut für angewandte Kleintiermedizin
Tierärztliche Gemeinschaft für ambulante und klinische Therapien
Dirk Schrader I dr. Steven-F. Schrader I dr. Ifat Meshulam I Rudolf-Philipp Schrader I dr. Itamar Tsur
-Tierärzte-

www.tieraerzte-hamburg.com



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