zurück zur Übersicht – Hundeverordnung und die Folgen
Sehr
geehrter Herr Apel,
liebe Mitglieder des Hamburger
Tierschutzvereins 1841 e.V.,
ganz Deutschland ist empört
– alle Tierfreunde Deutschlands können es nicht verstehen,
daß ein Mensch, wie Herr Poggendorf so viele Jahre öffentlich
als das Sinnbild des Tierschutzes angesehen wurde, obgleich er zum
Tierschutz steht, wie mein Hund zur Silvesterknallerei.
Wenn
nun, nachdem ein wohl begründeter Verdacht der Veruntreuung von
Geldern, die eigentlich hilfsbedürftigen Tieren zugute kommen
sollten, besteht, daß diese von ihm für private
Annehmlichkeiten benutzt wurden und seine negative Beeinflussung auf
das Leben vieler unschuldiger Tiere wohl auch nachweisbar ist, sollte
die beispiellose, für das Ansehen des Tierschutzes negative
Karriere eines von Politik und Tierschutz (!!!!) hofierten Beamten
einer ganz besonderen Güte und dessen Platz an der Sonne –
nun von seinen bisherigen Höflingen beendet werden.
Sie
Herr Apel, wie auch die Mitglieder des Hamburger
Tierschutzvereins,
hätten dem maßlosen Treiben dieses
Herrn bereits vor Jahren ein schnelles Ende bereiten sollen.
Warum
taten Sie es nicht? Warum ließen Sie alle, diesen Menschen
weiter gewähren, obwohl Sie alle seinen ungezügelten Haß
z.B. schon allein auf Hunde besonderer Rassen und sein Vorgehen gegen
diese kannten?
Wußte bzw. weiß Herr Poggendorf zu viel
von manchen Zeitgenossen, was nicht an die Öffentlichkeit kommen
darf?
Es gibt da ein schönes Sprichwort: „Lieber ein
Ende mit Schrecken – als ein Schrecken ohne Ende!“
Dies
sollten sich alle vor Augen halten, die Schmutz – oder sollte
ich lieber sagen „Dreck am Stecken“ haben?
Warten auf
bessere Zeiten bringt jetzt nichts mehr.
Jetzt müssen
Diejenigen damit rechnen, daß Herr Poggendorf auspackt.
Ja
so ist das, wenn man kein reines Gewissen hat, da bekommen solche
Leute, wie Herr Poggendorf immer Oberwasser.
Jetzt heißt es
ganz eindeutig Farbe bekennen und wer sich zu arg vergangen hat,
sollte die Konsequenzen ziehen.
Keiner kann letztendlich vor der
auf ihn wartenden Verantwortung davonlaufen.
Wir, Tierschützer
und Tierfreunde aus ganz Deutschland, erwarten jetzt von Ihnen, Herr
Apel und auch von Ihnen liebe Mitglieder des Hamburger
Tierschutzvereines 1841 e.V., daß Sie sich dazu entschließen
und Herrn Poggendorf ganz klar den Laufpaß geben.
Dazu
bedarf es lediglich einer außerordentlichen
Mitgliederversammlung des Hamburger Tierschutzvereins 1841 e.V. und
einer mehrheitlichen Abwahl des Herrn Poggendorf.
Die
strafrechtliche Seite wird auf anderem Wege geklärt werden.
Wir
Tierschützer möchten ebenfalls nicht tatenlos
danebenstehen, nachdem wir seit Längerem die bravouröse
Laufbahn des Beamten Poggendorf verfolgen durften und schließen
uns gemeinsam dem folgenden Ausschlußantrag des Herrn Knut
Mellentin bedingungslos an.
KNUT
MELLENTHIN
TIERSCHUTZ.
> AUSSCHLUSSANTRAG GEGEN WOLFGANG POGGENDORF AUS DEM HAMBURGER
TIERSCHUTZVEREIN (9.11.2000).
Ausschlussantrag
gegen Wolfgang Poggendorf aus dem Hamburger Tierschutzverein
An
den Vorstand des
Hamburger Tierschutzvereins von 1841
e.V.
Postfach 26 14 54
20504 Hamburg
Ausschlussantrag
gegen Wolfgang Poggendorf aus dem Hamburger
Tierschutzverein
Antragsteller:
Knut Mellenthin
9. November 2000
Sehr
geehrte Damen und Herren,
Hiermit ersuche ich den HTV-Vorstand,
gegen
Herrn
Wolfgang Poggendorf
dem Vorstand bekannt, gemäß §
8 unserer Satzung ein Ausschlussverfahren einzuleiten, da er die
Interessen des Tierschutzes erheblich verletzt.
Ich
begründe meinen Antrag wie folgt:
1. Herr Poggendorf betreibt seit Ende August 1999 eine
Propaganda-Kampagne (insbesondere durch mündliche Äußerungen
in und gegenüber den Medien), mit der entgegen den Erkenntnissen
und Aussagen aller Hunde-Experten (Tierärzte, Wissenschaftler)
"die Pitbulls" als eine besonders "gefährliche
Rasse" dargestellt werden sollen. Herr Poggendorf hat sich von
dieser Kampagne auch durch die Hundeverordnung des Senats, die vor
allem auf die physische Vernichtung (Tötung!) möglichst
vieler Hunde der sogenannten Kategorie I abzielt, nicht abbringen
lassen. Bereits die Diskriminierung einer bestimmten Hunderasse ist
aber als mit dem Tierschutz nicht im Einklang stehend anzusehen und
eines Tierschützers unwürdig.
2. Noch vor allen Politikern und
Medien, also geradezu als Bahnbrecher, hat Herr Poggendorf die
(möglicherweise sogar von ihm selbst erfundene) Theorie
verbreitet, Pitbulls seien "unberechenbar", also
tendenziell unter allen Umständen gefährlich. Dadurch hat
Herr Poggendorf entscheidend dazu beigetragen, in der Freien und
Hansestadt Hamburg den geistigen Boden vorzubereiten für die
grausamste Hundeverordnung Deutschlands, die - im Gegensatz zu allen
anderen Bundesländern - keine Form von Schutz für die heute
mit Menschen zusammenlebenden Hunde der sogenannten Kategorie I
kennt, sondern auf die Wegnahme und Tötung hunderter von Hunden
abzielt.
Zum Beweis,
dass es tatsächlich um beabsichtigte Massenwegnahmen und
Massentötungen geht, verweise ich auf die bis heute nicht
zurückgenommenen oder korrigierten Aussagen von Bürgermeister
Ortwin Runde auf der Pressekonferenz nach Erlass der Hundeverordnung,
zitiert nach WELT vom 29.6.2000: "In Hamburg wird es in
absehbarer Zeit keine Kampfhunde mehr geben." "Zwar sei es
für ihre Halter möglich, für diese Tiere
Ausnahmegenehmigungen zu bekommen. Doch sei dies, wie der
Bürgermeister hervorhob, 'lediglich eine theoretische
Möglichkeit', da ihre Eigenschaft als gefährlicher Hund als
'unwiderleglich' vermutet werde. Die Ordnungsbehörden seien
gehalten, keine Genehmigungen zu erteilen. Binnen fünf Monaten
müssen diese Tiere von den Ordnungsämtern registriert sein.
Sie sollen dann ihren Haltern genommen und eingeschläfert
werden. Es sei ihm, Runde, 'durchaus klar, dass dies ein erheblicher
Eingriff' sei. Doch sei dieser Schritt im Zuge der Gefahrenabwehr für
Mensch und Tier 'unumgänglich'."
"Für Hunde
der zweiten Kategorie ist die Erteilung einer Genehmigung zwar
möglich. Doch wies der Bürgermeister darauf hin, dass die
Erlaubnis nur für den Ausnahmefall bei 'fast unerfüllbaren
Restriktionen' erteilt werde. So muss ein Tierarzt oder ein anderer
geeigneter Sachverständiger die Ungefährlichkeit jedes
einzelnen Tieres prüfen. Wird sie abschlägig beschieden,
was in aller Regel der Fall sein dürfte, ist auch dieses Tier
einzuziehen und einzuschläfern."
Herr
Poggendorf ist durch seine Verteufelung der Pitbulls mitschuldig an
hunderten von Tragödien für Tiere und Menschen, deren erste
sich schon heute abspielen und die nach Ablauf der Frist, Ende
November, voraussichtlich an Zahl und Ausmaß noch erheblich
zunehmen werden.
Ob
Herr Poggendorf genau dieses Ergebnis von Anfang an gewollt und mit
seiner populistischen Stimmungsmache gegen "die Pitbulls"
bewusst angesteuert hat, ist für die Bewertung des von ihm
angerichteten Schadens unerheblich, zumal er keine Bereitschaft
erkennen lässt, sich zu seiner Mitschuld zu bekennen und
wenigstens jetzt durch eine grundsätzlich andere Politik
"Wiedergutmachung" an Menschen und Tieren zu
versuchen.
Zur These
der "Unberechenbarkeit" der Pitbulls verweise ich
insbesondere auf: - BILD vom 26.8.99. Herr Poggendorf wird dort
zitiert mit den Worten: "Pitbulls sind nicht besserungsfähig.
(...) Wir haben ein halbes Jahr mit Jimmy gearbeitet. Auch ein
Pitbull. Er war lieb und nett. Doch am letzten Freitag griff er eine
Frau an und biss sich in ihrem Unterschenkel fest. Diese Tiere sind
unberechenbar, das ist das Gefährliche." - Mopo vom
29.9.99. Herr Poggendorf wird dort zitiert mit den Worten: "Diese
Hunde sind kaum einschätzbar. Selbst wenn sie lieb und
vertrauenswürdig erscheinen, kann man nie sicher sein, ob sie
nicht bei der kleinsten Veränderung ganz anders reagieren."
"Da Pitbulls unberechenbar und Resozialisierungsmaßnahmen
nur selten erfolgreich seien, hält er in vielen Fällen eine
Einschläferung für 'die beste Lösung'." - HA vom
27.12.99. Herr Poggendorf wird dort in indirekter Rede wie folgt
zitiert: Ein Pitbull, der als sicher resozialisiert galt und vom
Tierheim sogar in eine Familie vermittelt wurde, habe wenig später
zu Hause ein Kind angegriffen und verletzt. - Ich bitte den Vorstand,
Herrn Poggendorf zu befragen, ob diese Geschichte überhaupt
stimmt bzw. vor wieviel Jahren sie sich zugetragen hat, da er an
späterer Stelle auch behauptet hat: "Unsere Vermittlung hat
in den letzten fünf Jahren funktioniert, ohne dass mit einem
unserer Tiere draußen etwas passiert wäre." (HA,
14.7.2000)
3. Wahrheitswidrig und wahrscheinlich sogar wider besseres Wissens
behauptete Herr Poggendorf sogar noch nach Beginn der Hysterie-Welle,
Ende Juni: "...daß die große Masse der Pitbulls -
weil sie von den Menschen dazu missbraucht wurden - verhaltensgestört
und dadurch sehr gefährlich ist". (ddp, 28.6.2000) - Am Tag
der Offenen Tür erklärte Herr Poggendorf in einem
Pressegespräch: "Ein großer Teil der Kampfhunde
stelle unter Umständen eine ernste Gefahr für das Leben von
Menschen dar. Diese Hunde hätten keine Berechtigung in der
Gesellschaft. (...) Die Haltung der Tiere sei größtenteils
sehr schlecht. Tierquälerei bis hin zum sexuellen Missbrauch sei
an der Tagesordnung. Wenn der Hund dann durchdrehe, sei dies nicht
mehr umkehrbar, und auch Resozialisierungsmaßnahmen
scheiterten." (ddp, 8.10.2000)
Herrn Poggendorfs
Behauptung, "die große Masse der Pitbulls" sei
gefährlich, ist grob wahrheitswidrig: Bei einem geschätzten
Bestand von Hunden der sogenannten Kategorie I in Hamburg von 1.700
Tieren oder sogar mehr entfielen 1999 auf diese Tiere nur 83
registrierte Zwischenfälle, etwa je zur Hälfte Beißereien
mit anderen Hunden und Attacken auf Menschen, womit über die
Schwere der Zwischenfälle noch nichts ausgesagt ist. (Die
Hamburger Beißstatistik ist immer noch sehr oberflächlich.)
Daraus ist zu schlussfolgern, dass über 90 Prozent aller Hunde
der sogenannten Kategorie I höchstwahrscheinlich in ihrem ganzen
Leben niemals zur Gefahr für Menschen werden.
Da Herr
Poggendorf sich von Berufs und Funktion wegen ständig mit Fakten
wie der Hamburger Beißstatistik beschäftigen muss, ist
davon auszugehen, dass seine wiederholte Behauptung, die große
Mehrheit aller "Pitbulls" sei gefährlich, nicht nur
evident falsch ist, sondern auch bewusst wider besseres Wissen
erfolgt. Das lässt darauf schließen, dass er die
Verteufelung dieser Hunde mit großer Energie und
Hemmungslosigkeit betrieben hat und leider immer noch weiter
betreibt. Zugleich mit den Pitbulls verunglimpft Herr Poggendorf auch
mit pauschalen Angriffen die große Masse der Halter solcher
Hunde (vgl. insbesondere seine bereits zitierten Äußerungen
gegenüber ddp vom 8. Oktober) und trägt damit zu deren
gesellschaftlicher Isolierung und Hilflosigkeit gegenüber dem
staatlichen Zugriff auf ihre Tiere (Wegnahme, Tötung) bei.
Dieses Verhalten des Herrn Poggendorf stellt, abgesehen von allem
übrigen, eine skandalöse, für alle HTV-Mitglieder
zutiefst beschämende Illoyalität gegenüber den
Menschen dar, die guten Glaubens und Willens einen solchen Hund aus
dem HTV-Tierheim bei sich aufgenommen
haben.
4. Als Indiz, dass Herr Poggendorf seine These von der
"Unberechenbarkeit" der Pitbulls und seine Behauptung, die
meisten Pitbulls seien gefährlich, nur aus rein
propagandistischen Gründen öffentlich vertritt, ohne selbst
daran zu glauben, verweise ich auf:
A. sein Angebot, 25 "garantiert resozialisierte Pitbulls"
zu vermitteln. (vgl. BILD vom 5.1. und
6.1.2000)
B. seine Behauptung, von mehr als 20 Hunden der sogenannten Kategorie
I, die nach Erlass der Hundeverordnung an einem einzigen Tag von
ihren Besitzern zwecks Abgabe ins Tierheim gebracht wurden, habe kein
einziger im negativen Sinn "Auffälligkeiten gezeigt",
sowie ferner: die Hälfte der an einem Tag innerhalb weniger
Stunden ausgesetzten Hunde der sogenannten Kategorie I habe sich
"schon von vornherein als völlig unauffällig und
überhaupt nicht agressiv erwiesen" (WELT, 6.7.2000; ddp,
4.7.2000)
5. Bei mindestens zwei Anlässen hat Herr Poggendorf bewusst
ausgewählte "gefährliche Hunde" für
Pressefotographen zur Verfügung gestellt, um sie in
haarsträubenden Posen fotografieren zu lassen und damit die
angebliche "Gefährlichkeit der Rasse" zu
dokumentieren. Bei einem dieser bösartig inszenierten
Foto-Termine ließ Herr Poggendorf es sich nicht nehmen, den
"gefährlichen Hund" selbst an der Leine zu führen
und ihm dabei Gelegenheit zu geben, trotz Maulkorb nach dem
Fotografen der "Hamburger Morgenpost" zu schnappen. Herr
Poggendorf kommentierte diesen von ihm selbst provozierten Vorgang
mit den reißerischen Worten: "Der wollte nicht mit dem
Kameramann spielen, der wollte ihn killen". (MoPo,
8.6.2000)
Die Zur-Schau-Stellungen "gefährlicher
Hunde" wurden von Herrn Pogendorf gegenüber den
Journalisten gewürzt mit Schilderungen wie "nur mit
Wasserschläuchen kann der Hund bei der Fütterung in Schach
gehalten werden" und Anekdoten über abgetrennte oder nur
noch am "seidenen Faden" herumschlackernde Gliedmaßen,
wie Herr Poggendorf sie nach mir vorliegenden Informationen auch
wieder im September d. J. bei einem Vortrag vor Polizisten zum Besten
gab. Selbst wenn man die Richtigkeit solcher Einzelfall-Schilderungen
unterstellt, hat Herr Poggendorf damit seine Aufgabe als, wie er
selbst formuliert, "Anwalt der Tiere" (z.B. HA, 30.6.2000)
grob missachtet und de facto Verrat an seinen vierbeinigen
"Mandanten" begangen. Ich verweise insbesondere auf BILD,
26.9.1999; MoPo, 29.9.1999; HA, 27.12.1999; MoPo, 8.6.2000.
Als
Indiz, dass Herr Poggendorf in den beiden oben erwähnten Fällen
die Auswahl und Präsentation besonders aggressiver oder
aggressiv wirkender Hunde ganz bewusst und böswillig zum Zweck
der politischen Manipulation vorgenommen hat, führe ich ein
Gegenbeispiel an: Für die Presse-Präsentation des
Wesenstests im Tierheim Süderstraße im August d. J. hatte
Herr Poggendorf ebenso bewusst eine freundliche, verspielte
dreijährige Pittbullhündin ("Ronja") ausgewählt,
die den Test vor den Augen von Journalisten und Pressefotographen mit
Bravour bestand. Herr Poggendorf kommentierte dies, wohl ein bißchen
stolz auf seine eigene Schlauheit, vor der Presse mit den Worten:
"Sie ist in Ordnung, sonst hätten wir sie natürlich
nicht der Presse vorführen können." (HA, 10.8.2000)
Auch der zweite bei diesem Anlass präsentierte Hund, der
Pitbullrüde "Rollo", war so ausgewählt worden,
dass er die Tests problemlos bestand. (WELT, 10.8.2000) - Dies zeigt,
dass Herr Poggendorf je nach seinen politischen Tagesinteressen ganz
gezielt den Medien "böse" oder "liebe" Hunde
vorführt. Das mag man für taktisches Geschick halten; auf
jeden Fall aber ist es ein Missbrauch der ihm anvertrauten
Tiere.
6. In diesem Zusammenhang sind auch Herrn Poggendorfs Angaben über
schwere Beiß-Zwischenfälle im Tierheim kritisch zu
hinterfragen. Von der Behauptung, im Jahre 1999 hätten 25 Mal
"Kampfhunde" die PflegerInnen angefallen (HA, 10.5.2000)
steigerte sich Wolfgang Poggendorf in wenigen Tagen auf 40 bis 50
(MoPo, 16.5.2000) bzw. 50 (BILD, 16.5.2000) Fälle von
"Kampfhund"-Angriffen im Tierheim innerhalb eines Jahres.
Das würde bedeuten, dass es während des Jahres 1999 im
Tierheim mehr "Kampfhund-Attacken" auf Menschen gab, als in
der gesamten Stadt Hamburg registriert wurden. Selbst wenn dies
zuträfe, würde es vielleicht einiges über
Haltungsbedingungen im Tierheim aussagen, aber absolut nichts über
die von Herrn Poggendorf permanent beschworene "Gefährlichkeit
der Rasse".
Darüber hinaus liegt der Verdacht nahe,
dass die Zahl von 50 "Kampfhund-Angriffen" im Tierheim
entweder falsch ist oder zumindest durch undifferenziertes
Aufaddieren kleiner Zwischenfälle ein falsches Bild vermittelt.
Ich beantrage zur Beweisführung, dass Herr Poggendorf vom
Vorstand aufgefordert wird, genau darzulegen, wieviele Hunde-Attacken
es in 1999 im Tierheim gab, was für Hunde beteiligt waren und
wie schwer die Angriffe/Verletzungen im Einzelnen waren.
Begründung:
Es muss davon ausgegangen werden, dass übertriebene und mit
blutigen Details ausgemalte Horrorberichte über Zwischenfälle
im Tierheim dazu führen, das Tierheim insgesamt in ein
schlechtes Licht zu setzen und die Bereitschaft der Menschen, Tiere
aus dem Tierheim aufzunehmen, herabzusetzen. Insbesondere die ohnehin
äußerst problematische Vermittlung von Hunden der
diskriminierten Rassen wird dadurch noch mehr
belastet.
7. Herr Poggendorf hat sich öffentlich und förmlich von
einer Anzeige (Frau Simone Runde, Frau Christa Winkel, beide
Tierschutzbeirat) wegen Tierquälerei in der provisorischen
"Kampfhunde"-Auffangstation im UKE distanziert und der
dortigen Haltung ein gutes Zeugnis ausgestellt. (HA, 4.9. und
6.9.2000) Herr Poggendorf hatte zu einem früheren Zeitpunkt
selbst die Haltung im UKE scharf kritisiert: Die Zwinger seien "eilig
hergerichtet" worden, die Hunde würden nicht artgerecht
gehalten, sie hätten dort nicht genügend Auslauf. (WELT,
19.7.2000) Die Anlage sei "unzureichend". "Es wird
Fürcherliches passieren. Ich garantiere, dass sich die Hunde
bald Ohren und Ruten abbeißen." (HA, 22.7.2000)
Herr
Poggendorf rechtfertigte seine Distanzierung von der Anzeige mit der
Behauptung, alle von ihm bemängelten Missstände seien
bereits aufgrund seines Eingreifens behoben worden. Es liegt jedoch
der Verdacht nahe, dass dies nur eine Schutzbehauptung ist:
a)
Die Wahrscheinlichkeit spricht stark dagegen, dass die Stadt in einer
von vornherein nur als kurzfristiges Provisorium gedachten
Einrichtung noch ganz schnell erhebliche (und aufwendige)
Verbesserungen vornimmt, um Herrn Poggendorf entgegenzukommen.
Tatsache ist außerdem, dass im neuen Hunde-Lager in Harburg,
das inzwischen an die Stelle des UKE getreten ist, überhaupt
kein Auslauf mehr vorgesehen ist, ohne dass dies von Herrn Poggendorf
beanstandet wird.
b) Es gibt mehrere Eidesstattliche
Erklärungen von Personen, die als TierpflegerInnen in der
Auffangstation gearbeitet haben und die Missstände bezeugen. Es
ist auf jeden Fall davon auszugehen, dass diese Personen in die
Verhältnisse einen sehr viel besseren Einblick hatten als Herr
Poggendorf, der die Station nur als gelegentlicher Gast besucht hat.
Aber selbst wenn Herr Poggendorf subjektiv und sogar
begründet der Ansicht gewesen sein sollte, es gäbe in der
Auffangstation im UKE nichts mehr zu bemängeln, so hätten
es die Interessen des Tierschutzes geboten, sich nicht einseitig
zugunsten der Behörden mit öffentlichen Erklärungen in
ein schwebendes Gerichtsverfahren einzumischen und damit anderen
Tierschützern öffentlich in den Rücken zu fallen.
Zumal jedenfalls für einen bestimmten Zeitraum die Tierquälerei
in dem provisorischen UKE-Lager auch von Herrn Poggendorf selbst
scharf gerügt worden war.
Mir ist bekannt, dass Herr
Poggendorf je nach Bedarf und Gesprächspartner einige seiner in
den Medien zitierten Äußerungen bestreitet und behauptet,
seine Worte seien verfälscht oder verdreht worden. Diese
Behauptungen sind aber irrelevant, da Herr Poggendorf auf
Gegendarstellungen und Richtigstellungen in den zitierenden
Printmedien selbst wie auch in der Vereinszeitung, durch
Pressemitteilungen usw. durchgängig verzichtet hat. Insofern ist
es berechtigt, Herrn Poggendorf seine gedruckten Zitate insgesamt
vorzuhalten.
Alle
zitierten Zeitungsartikel liegen vermutlich im Archiv des Tierheims
vor. Sollte dies bei einigen Artikeln nicht der Fall sein, bin ich
selbstverständlich bereit, auf Anfrage Kopien zur Verfügung
zu stellen.
Ein Ausschlussverfahren gegen ein
Vorstandsmitglied, das zudem noch Geschäftsführer des HTV
und Leiter des HTV-Tierheims ist, dürfte in der Geschichte des
Hamburger Tierschutzvereins ein Novum darstellen. Hierbei ist jedoch
zu bedenken, dass dem Handeln einer solchen Person aufgrund der damit
verbundenen Öffentlichkeitswirkung ungleich größere
Bedeutung zukommt als Verstößen, die von einzelnen
Mitgliedern ausgehen mögen. Personen, die so "im
Rampenlicht der Öffentlichkeit" stehen wie unser
Geschäftsführer, die damit maßgeblich das Gesicht
unseres Vereins prägen und Vorbild-Funktion für alle
Mitglieder haben sollten, müssen in ihrem Verhalten als
Tierschützer untadelig und über jeden Zweifel erhaben
sein.
Da befürchtet werden muss, dass Herr Wolfgang
Poggendorf sich auch künftig jederzeit wieder in der
Medien-Öffentlichkeit in dem beschriebenen tierschutzwidrigen
Sinn äußern und betätigen könnte, bitte ich um
rasche Behandlung meines Antrags.
Mit
freundlichen Grüßen
Knut Mellenthin, Hamburg
Wir
bitten somit, daß Sie Herr Apel,
als Präsident des
Dachverbandes Deutscher Tierschutzbund, dem der Hamburger
Tierschutzverein als ordentliches Mitglied angehört und Sie, die
Mitglieder des Hamburger Tierschutzverein 1841 e.V. unseren
Ausschlußantrag zur Kenntnis nehmen und diesen der
außerordentlich einberufenen Mitgliederversammlung des Vereins
als unseren Willen vorlegen.
Wenn Tierschutz in der BRD noch
eine Wertigkeit haben soll und wenn Sie, Herr Apel und Sie, werte
Mitglieder des Hamburger Tierschutzvereins 1841 e.V. den Tierschutz
nicht nur als ein Lippenbekenntnis ansehen, dann ist jetzt höchste
Zeit zu handeln.
Einer Poggendorf-freien Tierschutzarbeit in der
Freien und Hansestadt Hamburg entgegensehend verbleibt im Namen der
Unabhängigen Tierschutz-Union Deutschlands und allen aufrechten
Tierschützern
mit freundlichen Grüßen
Harald
von Fehr, Kooperationsleiter
PS.:
Dieses Anschreiben sowie die anhängenden Mails werden im
Internetforum allen angeschlossenen Mitgliedern und Vereinen zur
Kenntnis zugesandt. H.v.F. – UT-UD
Harald
von Fehr
Kooperationsleiter
Unabhängige Tierschutz-Union
Deutschlands
Tüttleber Weg 13
99867
Gotha/Thür.
Tel.:(03621) 400766 u. 506610
Fax:(03621)
506611
Fax- oder Sprachnachrichten =
(Messagin-Rufnummer):
0721 151 362772
E-Mail: harald.von-fehr@tierschutz-union.de
Internet:
www.tierschutz-union.de
Ansprechpartner im Netzwerk
bundesweiter Tierschutz-Notruf 0700 58585810
Von:
kersti_wolnow [mailto:kersti_wolnow@freenet.de]
Gesendet:
Mittwoch, 8. August 2007 07:17
Betreff: Re: Reaktion
zu:POGGENDORF - Die Nachricht des Tages !!!!!!!!!!!!!!!
Wir
haben es mit dem "System" Poggendorf zu tun, genauso wie es
überall "Systeme" gibt, da die Gewaltenteilung
weggefallen ist. Unsere Demokratie ähnelt der im Kongo, nur
bilden wir uns ein, Demokratie zu haben. Professor Arnim beschreibt
die derzeitige Lage sehr schön in seinem Buch "Das System".
Bundestag und Bundesrat belegen dieselben Personen, die
Verfassungsrichter werden von der Regierung ernannt,
Gefälligkeitsurteile sind die Regel. Bei den Wagnerfestspielen
jährlich kuscheln Stars, Politiker und Sternchen mit der Presse,
Filz überall. Wer zum System gehört, hat keine Moral,
Anstand oder Prinzipien. In HH sind ebenfalls Politik, dieser
hässliche sogenannte Tierschützer und Medien durch seine
Immobilienkungeleien miteinander verwoben. Der denkt nichts ans
Abtreten und jeder, der gegen ihn vorgeht, bekommt es mit
seinem Anwalt zu tun, den er von Omihinterlassenschaften bezahlt. So
geht das in Deutschland. Wer meint, durch Wahlen Einfluss nehmen zu
können, irrt, wir haben zwischen den ganzen Parteisoldaten keine
Wahl. Und mittendrin steht Pogge. Wie oft stand er mit dem Rücken
zur Wand und hat es immer geschafft. Was sucht er mit 70 noch im TSV?
Ich bin 20 Jahre jünger und freue mich, nicht mehr arbeiten zu
müssen. Was hält ihn also? Geldgier, Macht, oder will er
alles, was er den Tieren angetan hat, vertuschen?
Ich
erinnere nicht nur an Sugar, sondern an den Kaninchenskandal, wo er
ihm anvertraute Tiere an den Tierpark Schwarze Berge als Futter
übergab.
Da
war ein Artikel in der Zeitung, den Rest hat die Redaktion
ausgebremst, gekauft?
Es gab 2001 einen Artikel zu den 2
Häusern in der Herbertstraße, der Journalist wurde
anschließend ausgebremst, war auch diese Redaktion gekauft?
Wenn dieser Typ jetzt nicht endlich durch Politik und Medien zum
Rückzug gezwungen wird, dann weiß ich mit Gewissheit, wo
ich lebe-in einer Bananenrepublik. Ist allen eigentlich schon
aufgefallen, dass angestoßene (will sagen korrupte) Politiker
und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens immer länger
an ihren Stühlen kleben und manche überhaupt keine
Konsequenzen ziehen? Und die Presse zieht auch den Schwanz ein und
berichtet lieber über belangloses Zeug statt zu recherchieren
und aufzuklären.
Schönen Tag noch
Kersti
Wolnow
----- Original Message -----
From:
Marita.Redemann
UT-UD
Sent: Wednesday, August 08,
2007 6:32 AM
Subject: Fw: Reaktion zu:POGGENDORF - Die
Nachricht des Tages !!!!!!!!!!!!!!!
moin an alle,
ich
kann harald nur recht geben. die wenigen, die herrn dr. schrader
damals unterstüzt haben in seinem kampf gegen pogge, bekamen
zu spüren, was es heisst, gegen p. Vorzugehen.
ja, herr
apel hat nie geantwortet. wenn überhaupt, kam mal eine antwort
von ganz unterer stelle im tsb.
dieser tsb ist viel zu groß
und gibt viel zu viel geld aus für den unterhalt der
geschäftsstelle statt für die tiere und die probleme der
tiere. und wenn ich dann im tv sehen muss, wie sich deutschlands
"oberster tierschützer" mit einem minister trifft und
"small-talk" bei einem gläschen sekt und
einem dinner macht, bekomme ich einen dicken hals. der
mann, der das angebliche weltbeste tsg mit füssen tritt wo er
nur kann, wird von einem "tierschützer" auch noch
hoffiert.
außerdem: pogge ist wohl nicht zurückgetreten,
er läßt wohl sein amt nur ruhen, damit er noch mehr von
seinen kritikern unter druck setzen kann.
es bleibt zu hoffen,
dass dieses mal das gesetz voll greift und der mann, der dem
tierschutz in der ganzen welt wohl am meisten geschadet hat, endlich
seine strafe bekommt und seine unschuldigen opfer - wenn sie noch
leben sollten - schnellstens rehabilitiert werden. bei den
hundehaltern, die ihr liebstes durch ihn verloren haben, wird aber
auch diese rehabilitation nichts mehr bringen. aber vielleicht haben
jetzt die "einsitzenden, eingekerkerten ach so gefährlichen
hunde" eine chance, wieder ein vernünftiges leben führen
zu können.
ich möche in diesem zusammenhang an
"sugar" und ihren halter erinnern, der um ihr überleben
gekämpft hat. er hat sie zwar verloren, aber sie wenigstens
nicht ihr leben. hier sollte es ausgleichende gerechtigkeit geben und
"sugar" wieder nach hause dürfen.
gruß
aus dem emsland
marita
From:
Harald
von Fehr - UT-UD
To: Harald
von Fehr - UT-UD
Sent: Tuesday,
August 07, 2007 11:46 PM
Subject: WG: Reaktion
zu:POGGENDORF - Die Nachricht des Tages !!!!!!!!!!!!!!!
Irgendwie
könnte ich mich über nachfolgende Mail amüsieren. Wer
glaubt denn heute noch daran, daß Herr Apel oder die Hamburger
„Tierschützer“ meinen, daß der Rücktritt
von Pogge lange überfällig sei.
Bis zuletzt wurde er
von eben diesen Leuten noch bis zum Gehtnichtmehr hofiert.
Herr
Apel, wie auch die „Tierschützer“ des Hamburger TSV
hätten diesen Menschen bereits vor Jahren den Laufpaß
geben müssen. Doch nein – alle hatten Angst vor ihm und
seinen „guten“ Verbindungen. Genau diese „guten“
Verbindungen sagen jetzt, daß dieser Rücktritt überfällig
sei.
Da muß ich wirklich lachen.
So---------- –
Schreiben an Herrn Apel wurden nicht beantwortet???
Das
ist schon seit Jahren Herrn Apel sein „Geheimrezept“ vor
unbequemen Tierfreunden seine Ruhe zu haben.
Nicht wegen der Tiere
hat Herr Apel nicht geantwortet – es ist seine Mentalität.
Ich
selbst habe es vor Jahren schon erfahren – und unbequeme
Fragensteller werden auch mal mit gerichtlichen Schritten bedroht.
Ja
– so läuft es beim Deutschen Tierschutzbund. Alles
legal!!!
Zu Zeiten, als der ehemalige DDR-Staatsanwalt Fischer
noch die Geschäftsstelle beim Deutschen Tierschutzbund leitete,
war Herr Apel auch von diesem so angetan, daß er alle ehrlichen
Tierfreunde derart vor den Kopf geschlagen hat, daß diese
gegangen sind.
Warum wohl haben so viele Tierschutzvereine dem
Deutschen Tierschutzbund den Rücken gedreht? Weil dies Vereine
waren, die auch für den Schutz der Tiere etwas getan haben –
sie waren folglich auch unbequem.
Die Vereine, die sich gut
profilieren können - sonst nicht viel in Erscheinung
treten und vor allem immer die Meinung von Herrn Apel vertreten,
werden gefördert und haben auch sonst alle Vorteile. Aufmucken
ist nicht !!!
Um nochmals zu Pogge zurückzukommen.
Dieser
Mensch konnte doch nur solange sein Unwesen treiben, weil ihm so
viele geholfen haben, die jetzt sagen, es wäre gut, wenn er
endlich ginge.
Warum hat ihn denn keiner rausgeschmissen, als er
im Jahre 2000 sein wahres Gesicht gezeigt hatte und jeder erkennen
konnte, daß er alles andere ist, als ein Tierschützer.
Mir
ist diese ganze jetzige Diskussion so zuwider.
Viel mehr als seine
unlauteren Immobiliengeschäfte verurteile ich Herrn Poggendorf
seine Haltung gegenüber den Tieren.
Listenhunde hatten für
ihn doch überhaupt kein Recht auf Leben.
Etwas Schlimmeres,
wie dieser Opa, ist mir eigentlich noch nicht untergekommen.
Warum
hat denn keiner Herrn Schrader unterstützt, als der sich gegen
die Machenschaften von diesem Poggendorf aufgebäumt
hat????
Alles Schleimscheißer – keine Zivilcourage –
kein bißchen Mut zur Sache!!!
Es ekelt mich an –
dieses scheinheilige Getue.
Seid alle vielmals gegrüßt
Harald
von Fehr
Kooperationsleiter
Unabhängige
Tierschutz-Union Deutschlands
Tüttleber Weg 13
99867
Gotha/Thür.
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Von:
Sandra (TS-Verteiler) [mailto:sandra@tierheimfreiberg.de]
Gesendet:
Dienstag, 7. August 2007 13:30
An:
cocochanel6666@aol.com
Betreff:
Reaktion zu:PGGENDORF - Die Nachricht des Tages !!!!!!!!!!!!!!!
From:
"kersti_wolnow" <kersti_wolnow@freenet.de>
Sehr
geehrte Damen und Herren,
mit großer Erleichterung haben
Hamburgs Tierschützer den Rücktritt des Herrn Poggendorf
als Vorsitzender des Hamburger Tierschutzvereins registriert und sind
mit Herrn Apel vom Deutschen Tierschutzbund einer Meinung, der
behauptet, dass dieser Schritt überfällig sei. Seit Jahren
wundern wir uns, wie die Stadt Hamburg den Tierquälereien und
Tötungen zugesehen hat, oft haben wir Herrn Apel angeschrieben,
doch wegen der Tiere blieben Reaktionen aus. Jetzt spielen Gelder
eine Rolle, und die Öffentlichkeit reagiert (endlich) Wir denken
jedoch, dass Herrn Poggendorfs Rücktritt erst der Anfang des
Trockenlegens eines großen Sumpfes ist und fordern die
Medienvertreter hiermit auf, die Dunkelmänner, die hinter Herrn
POggendorf standen und stehen, zu benennen. Es gab den
Immobilienverkäufer Poggendorf und es gab Käufer, die sich
mit billigen Grundstücken "kaufen" ließen. Es
ist doch das System Poggendorf, das an dieser Affäre sichtbar
wird und das mitbestraft werden muss, oder versickert dieser Skandal
wie der in Sachsen im allgemeinen Hamburger Filz? Bitte nehmen Sie
als Medienvertreter Ihre Aufgabe ernst, wieder als Kontrollorgan zu
handeln. Mit dem Rücktritt von Herrn Poggendorf ist es mit
Sicherheit nicht getan. Hier ist der Link zu dem Bericht eines Ihrer
Kollegen, der 2000 nachwies, dass der Rassenhass gegen Hunde von
Herrn Poggendorf
ausging.
http://www.knutmellenthin.de/artikel/archiv/tierschutz/ausschlussantrag-gegen-wolfgang-poggendorf-aus-dem-hamburger-tierschutzverein-9112000.html
Mit
freundlichen Grüßen
Kersti
Wolnow
Initiative-Freie-Hunde e.V.