Liebe
Hundehalter in Hamburg,
DIE
LINKE. ist angetreten, um sich dem rasanten Verfall sozialer
Gerechtigkeit nach Kräften entgegenzustemmen.
Die
Spaltung unserer Gesellschaft durch unbelehrbare und mächtige
neokonservative Kräfte hat Formen angenommen, die zu anderen
Zeiten einen „Sturm auf die Paläste“ losgetreten
hätte. Heute sollten wir uns aber darauf besinnen, dass
weder Heugabeln noch Äxte oder Brandfackeln nützlich
sein können, um die Ausgrenzung großer
Bevölkerungsschichten rückgängig zu machen.
Allein der Stimmzettel gibt uns eine Chance, die Bürgerschaft
von Hurra-Rufern dieser unsäglichen Entwicklung zu befreien:
Sozial engagierte und durchsetzungsbereite Frauen und Männer,
erfahrene und kluge Menschen stehen bereit, im Hamburger
Parlament Tacheles zu reden und - zu handeln.
Für die
Arbeitsgemeinschaft Tierschutz und Ökologie heißt das
zum Beispiel:
Schluß mit verfehlten Konzepten der
Energie-Politik. Kohlekraftwerke sind Vergangenheit,
Atomkraftwerke müssen abgeschaltet werden. Öffentliche
Aufgaben wie Gesundheit, Verkehr und Bildung dürfen nicht in
den Händen von Investoren landen. Die Erhaltung und
Erweiterung von kleinen und großen Naherholungsgebieten für
alle Bürger hat hohe Priorität.
In Sachen
Tierschutz insbesondere in Sachen Hundegesetzgebung ist die Linke
im Sinne sozialer Gerechtigkeit nicht bereit Gesetze zu
tolerieren, die nicht auf dem Boden wissenschaftlicher
Grunderkenntnisse stehen und Raum für Rassismus und
Intoleranz schaffen. Im Klartext: Die Rassenlisten der
Hamburger Hundegesetzgebung müssen weg!
Die Linke
setzt sich grundsätzlich für ein friedliches
Miteinander von Bürgern mit und ohne Hund ein. Die Vernunft
gebietet es, dass Belästigungen durch freilaufende Hunde
eingeschränkt werden: Wer seinen Hund nicht „im
Griff“ hat, soll Bekanntschaft mit gesetzlichen
Zwangsmaßnahmen machen. Wer die Hinterlassenschaften seines
Hundes nicht beseitigt, soll dafür zur Verantwortung gezogen
werden können. Jede weitere Inanspruchnahme durch Behörden
( Anmeldungs- Chip-, Versicherungspflicht) ist mit einem
egalitären sozialen Miteinander nicht zu vereinbaren.
Für
die AG Tierschutz und Ökologie DIE LINKE. LV
Hamburg e-mail GTFHH@aol.com
Dirk
Schrader
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