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Vogelgrippe
Pressetext, 27. März
2007
Rockville (pte/18.04.2007/10:30) -
Der erste Impfstoff gegen Vogelgrippe beim Menschen ist gestern,
Dienstag, in einer einstweiligen Anordnung für den Fall
einer Pandemie zugelassen worden. Der von Sanofi-Aventis
http://en.sanofi-aventis.com hergestellte Impfstoff wird laut New
Scientist nicht im Handel erhältlich sein. Er wird von der
Regierung gelagert für den Fall, dass das H5N1-Virus mutiert
und von einem Menschen zum anderen übertragen werden kann.
Die Food and Drug Administration (FDA) http://www.fda.gov
erklärte, dass zwei Injektionen in einem Abstand von 28
Tagen einen eingeschränkten Schutz bieten könnten. Rund
45 Prozent der Teilnehmer einer Studie zeigten eine Immunreaktion
auf das Virus.
[18] Schweiz: Freilandverbot für Geflügel aufgehoben
Das
Freilandhaltungsverbot für Geflügel wird heute in der
gesamten Schweiz aufgehoben
Quelle:
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Unabhängige Tierschutz – Union Deutschlands Allianz
für Tierrechte - Tierrechtsvereinigung zum Schutz der Tiere
vor Mißbrauch Tel: (03621) 400766 u. 506610 # Fax (03621) 506611 # Mail: info@tierschutz-union.de |
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An den |
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Gerichtshof
der Europäischen Gemeinschaften Bd
Konrad Adenauer |
per
Telefax an: (00352) 43 37 66
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Einreichung von Verfahrensunterlagen Hiermit
erhebe ich, Harald von Fehr, wohnhaft Tüttleber Weg 13 in
Germany 99867 Gotha als Kooperationsleiter der Unabhängigen
Tierschutz-Union Deutschlands in deren Namen K l a g e beim
Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaft Argumentation: Bisher
konnte kein sogenannter „Vogelgrippe-Virus“
nachgewiesen werden. 10.07.2007 Seit
Jahren propagieren die Behörden: Im nächsten Jahr
werden wir eine Grippepandemie mit weltweit Millionen Todesfällen
haben. Im Nachtjournal am 9.8.2005 wurde veröffentlicht, daß
die Behörden und die WHO befürchten, daß ein
behauptetes Vogelgrippevirus mutieren wird und sich mit einem
Grippevirus zu einem neuen Humanvirus, einem Killervirus
vereinigen wird. Dann verbreiteten die Medien am laufenden Band
die Nachricht von dieser angeblich bevorstehenden Verehelichung
eines Tiervirus mit einem humanen Grippevirus. 10.07.2007 in
Deutschland, mußten unter dem Druck der Aufdeckung dieses
Schwindels inzwischen kleinlaut zugeben, mit einem Fotobeweis
nicht dienen zu können. Die Virologen Karl Krafeld und Dr.
Stefan Lanka, die diesen geradezu unfaßbaren
Wissenschaftsbetrug aufgedeckt haben („Die Vogelgrippe“,
ISBN 3-937342-15-X) warnen vor der bevorstehenden Gefahr einer
Impfpflicht in Deutschland, die auf Drängen der
Pharmaindustrie und unter Mithilfe von allen guten Geistern
verlassener „Gesundheitspolitiker“ parlamentarisch
durchgepaukt werden soll. (Die
10.000 Euro, die Dr. Stefan Lanka schon vor ein paar Jahren auf
das Pockenvirus ausgesetzt hat, hat er bis heute noch.) 10.07.2007 rend
beschrieben. Nebenwirkungen: „Zum Teil denen von
Zytostatika ähnlich.“ Zytostatika sind
Chemotherapeutika, die von der Schulmedizin gegen Krebs
eingesetzt werden. Tatsächlich ist die schulmedizinische
Virostatika-Therapie eine Chemotherapie, die das Erbgut
schädigt. Die weltweite Panikmache entwickelt derzeit eine Eigendynamik, die vor allem von Eigeninteressen getragen wird. Da sind Politiker, wie Herr Seehofer, die sich profilieren wollen, Institutsleiter, wie Herr prof. Dr. Mettenleiter, die auf Aufstockung ihres Forschungsbudgets hoffen, die Mastgeflügel – und Legehennenindustrie, die Umsatzeinbußen durch ökologische Landwirte fürchtet, Konzerne die Hühnerfleischfabriken betreiben und antivirale Medikamente oder Impfstoffe entweder bereits herstellen oder gerade entwickeln. Ob
es überhaupt zutrifft, daß eine Vogelgrippe im
asiatischen Raum insgesamt 55 Menschenleben gefordert hat (Die
Welt vom 5. Juli 2005), oder ob es sich hierbei wieder um
konstruierte Fälle handelt, wie vor drei Jahren bei der
Erkrankung SARS, ist angesichts der zensierten Berichterstattung
in Asien schwer nachvollziehbar. 10.07.2007 fungen
vor allem gegen Pocken und Typhus angesehen, die zudem eine
Bevölkerung trafen, die vom Ersten Weltkrieg geschwächt
war. |
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Es gibt kein Vogelgrippe-Virus. Die Schulmedizin hat sich mit dem "Nachweis" des H5N1-Erregers selbst ad absurdum geführt. |
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In China weiß man nichts von einer angeblichen Vogelgrippe-Epidemie. |
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Die Krankheitsbilder der Vogelgrippe im asiatischen Raum lassen sich auf Mangelernährung und Vergiftungen zurückführen. |
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In der "westlichen Welt" wird derweil mit dem Mechanismus der Angstschürerei durch "Gesundheitsbehörden" und Massenmedien eine Verunsicherung in der Bevölkerung vorangetrieben, Ziel: der Verkauf von (einem bestimmten) Virostatika. |
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Diese Virostatika mit simliaren Inhaltsstoffen von Chemomedikamenten schädigen nicht nur das Erbgut, sondern rufen grippeähnliche Symptome hervor. |
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Durch den permanenten Hinweis auf die nur knappen Vorräte des einzig "wirksamen Medikaments" wird eine Torschlußpanik in der Bevölkerung erzeugt. |
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Die Schulmedizin spricht von einer MÖGLICHEN Mutation zwischen (nie nachgewiesenem) Vogelgrippe-Virus und (nie nachgewiesenem) Grippe-Virus beim Menschen und kennt auch schon die Symptome dieses "Virus" und wie man ihn behandelt. |
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Quelle: http://www.radiumforschung.com/ 10.07.20 Weitere
Internetseiten, die eindeutig das widerlegen und das
Verbrechen an gesunden Tieren sowie den Betrug an den Menschen
belegen:
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10.07.2007
Die bisher unter dem Deckmantel “Vogelgrippe“ verübten Verbrechen an Mensch und Tier dürfen keinesfalls heruntergespielt oder gar kleingeredet werden. Alle Verantwortlichen dieser Verbrechen, teilweise von uns bereits namentlich genannt, müssen zur Verantwortung gezogen werden.
Bis
jetzt wurde nie so ein Virus isoliert. Es wäre doch ganz
einfach, so einen Beleg, ein wissenschaftliches Dokument, vorzulegen.
Sämtliche Handlungen wie Einsperren und Töten von Vögeln,
Planen von Zwangsimpfungen, Treffen von teuren Schutzmaßnahmen,
Einkaufen von Chemotherapeutika wie Tamiflu seitens der Behörden
sind kriminelle illegale Handlungen mangels echtem wissenschaftlichen
Beweis der Existenz (und geschweige denn der Gefährlichkeit) des
geglaubten Virus H5N1.
Außerdem ist die Tolerierung und
Förderung von Pressemeldungen, welche der Bevölkerung
vortäuschen, daß die Existenz von H5N1 bewiesen sei, als
schweres Verbrechen zu beurteilen und müßte vom
Staatsanwalt gestoppt werden, da solche Lügenpropaganda dazu
geeignet ist, Panikreaktionen auszulösen oder die zur unnützen
Einnahme von Medikamenten wie Tamiflu verführt, welche genau die
schweren und tödlichen Nebenwirkungen aufweisen, die man dann
als Vogelgrippe-Epidemie bezeichnen könnte. (Beipackzettel
lesen, wenn Sie’s nicht glauben!)
So war es schon mit der
spanischen Grippe. Da wurden vor allem die Geimpften dahingerafft. So
ist es auch mit den AIDS-Medikamenten und sämtlichen Impfungen.
Wenn auch die zuständigen Staatsanwälte und Politiker und
Verantwortlichen der Gesundheitsämter nichts unternehmen,
sondern mit diesem tödlichen Spiel der Pharmamedizin mitmachen,
müssen wir Bürger handeln, bevor es zu spät ist. Das
Verbrechen solcher Verantwortlichen geht in die Kategorie des
Völkermordes des Völkerstrafgesetzes und verjährt
lebenslänglich nicht. Für jede überflüssige
Panikhandlung seitens der Behörden werden wir Hunderte und
Tausende von Einsprachen machen und wissenschaftlich gültige
Beweise fordern, die solches Handeln rechtfertigen würden und
wir Bürger werden nicht eher ruhen, bis diese kriminellen
Pseudowissenschaftler
und Verantwortlichen in Politik, Wissenschaft, Amt und Justiz hinter
Schloß und Riegel oder in die Psychiatrie gebracht wurden. Sie
sind zu Sorgfalt verpflichtet und können sich nicht herausreden,
sie hätten es nicht gewußt, um so mehr, als sie ja von uns
mit der Beweisfrage als Rechtfertigung ihres Handelns oder
Tolerierens konfrontiert wurden. Sind sie entweder hochkarätig
kriminell und korrupt oder geistesgestört oder beides? Sieht
jemand eine andere Möglichkeit?
So müsste ein Virus
nach den wissenschaftlichen Regeln, reproduzierbar isoliert und
bewiesen werden: buchmesse.ch
Rubrik Fakten
Der
Schwindel mit der Vogelgrippe und den Viren:
Die Krankheit ist typisch für
tierquälerische Käfighaltung. Es wurde nie ein
Vogelgrippe – Virus isoliert, auch nie ein AIDS-Virus. Die
sog. Beweisführung für HIV und H5N1 u.a. sind ein
wissenschaftlicher Schwindel: Ein Virusexperte klärt auf!
TAMIFLU soll nebst seinen Nebenwirkungen, die als Vogelgrippe
bezeichnet werden können auch gefährlich
nieder - radioaktiv sein!
Mehr
über den Vogelgrippe-Virus und HIV-Schwindel auf:
www.klein-klein-verlag.de
und www.agenda-leben.de
Daß unsere Klage
nicht als mutwillig oder unbegründet auszulegen ist, belegen
vorgebrachte Argumentationen.
Im Namen der Tierschutz-Union und
der unschuldig getöteten Tiere
mit freundlichen Grüßen
Harald von Fehr, Kooperationsleiter
Als Tierärztinnen und Tierärzte fühlen wir uns dem Tierschutz und der Gesundheit von Mensch und Tier verpflichtet und lehnen eine einseitige Fixierung auf intensive Haltungssysteme ab.
Wir protestieren entschieden gegen die gegenwärtig geltende Stallpflicht zur Bekämpfung der Geflügelpest. Der gefährliche H5N1-Typ ist kein Problem des Freilandgeflügels, sondern der Systeme mit intensiver Haltung großer Bestände. Diese leisten explosionsartiger Virusvermehrung und gefährlicher Gendrift Vorschub. Im Freiland existiert H5N1 nur kurze Zeit und lokal sehr begrenzt. Stallpflicht macht keinen Sinn, sondern schwächt das Immunsystem der Tiere.
Wir fordern:
- Sofortige und vollständige Rücknahme der Stallpflicht-Verordnung,
Quellenangaben:
- FAO AIDE news, Situation Update vom 20.2.2007
GRAIN-Recherchen: www.grain.org/go/birdflu
„Possible transmission of H5N1 avian influenza virus from imported Hungarian turkey meat to the UK” DEFRA, Health Protection Agency, Food Standards Agency, Meat Hygiene Service, 15. Feb 2007
- Idel, Anita (2006): Vogelgrippe zwischen Wahn und Wissenschaft. Proceedings der 13. Freiland-
Tagung am 28. September 2006; BioAustria Wien
Steiof, Klemens: „Wird die Geflügelpest von Zugvögeln übertragen?“ in: „Berichte zum Vogelschutz“, 42/05
-
Mooij, Johan H. „Tödliche Gefahr aus der Luft?“ in:
„Jahrbuch d. Kreises Wesel 2007“
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Unterschriebene Listen an: Karin
Ulich, Alte Landstr. 27, 88138 Sigmarszell
Als Tierärzte
protestieren wir entschieden gegen die gegenwärtigen
politischen Maßnahmen zur Bekämpfung der
Geflügelpest
und begründen unsere Haltung wie folgt:
Der Verdacht, Zug- und Wildvögel wären die Ursache der Verbreitung des Virus, ist nach derzeitigem Wissensstand äußerst unwahrscheinlich. Ausbrüche bei Hausgeflügel hatten bisher stets ihren Ursprung in „geschlossenen“ Ställen, während freilaufendes Geflügel nicht infiziert war (Beispiele: Suffolk, Böhmen, Franken, Ausnahme: Eine zahme Hausgans in Thüringen).
Die hoch pathogene Virusvariante H5N1asia ist nachweislich ein Produkt der Geflügelproduktion in Systemen mit intensiver Haltung großer Bestände und wurde wahrscheinlich über Kot (u.a. zur Fischteichdüngung!) und den legalen, aber auch illegalen Handel mit Geflügelprodukten und -abfällen verbreitet. Es liegt nahe, dass auf den global vernetzten Handelswegen, z.B. auch durch den Transport von Bruteiern bzw. Eintagsküken, das Virus von Ost nach West, so auch in die Türkei, nach Nigeria und Europa, verschleppt wurde. Ein Paradebeispiel sind die regen Geflügeltransporte zwischen ungarischen und englischen Matthews-Betrieben, deren Folge der Ausbruch in Suffolk war (2/2007). Die Handelskontrollen und -beschränkungen sind bei weitem nicht ausreichend!
Die industrielle Massentierhaltung birgt ein unverantwortliches Gefahrenpotential für die explosionsartige Ausbreitung jeder Infektionskrankheit:
- Die Abwehrkräfte sind extrem geschwächt durch einseitige Hochleistungszucht mit stark verarmtem Genpool. Hinzu kommen Dauerstress, einseitige Ernährung, Mangel an Sonnenlicht, frischer Luft und Bewegung, mangelhafte Hygiene.
- Enge und die hohen Tierzahlen sorgen für rasante Verbreitung und Vermehrung dieser mutationsfreudigen Geflügelpestviren, wobei die Virulenz zunimmt (Gen-Drift).
Bei Wildvögeln handelt es sich um einen Befall einzelner Tiere. Eine Verbreitung konnte nicht nachgewiesen werden, sondern das Virus verschwand immer schnell wieder aus der Population (z.B. 2006: Bei weniger als 1% der im Winter gestorbenen und untersuchten Vögel in Deutschland fand man H5N1 - andere mögliche Todesursachen sind nicht auszuschließen). Da Wildvögel als Vektoren nicht in Frage kommen, ist die Stallpflicht ohne Sinn.
Anstatt die artgerechten, gesunden Freilandhaltungen mit kleinen Herden systematisch in den Ruin zu treiben, wäre es dringend nötig, die Entwicklung robuster Tiere mit gutem Immunsystem staatlich zu unterstützen, besonders durch den Erhalt selten gewordener traditioneller Rassen mit ihrem vielfältigen Genpool, sowie artgerechte, gesunde Freilandhaltung zu fördern. Das schließt für Wassergeflügel die Möglichkeit zum Schwimmen und Tauchen ein.
„Keulen“ gesunder Tiere verletzt die Würde der Ausführenden und sollte der Vergangenheit angehören. Im Notfall sollte als Alternative geimpft werden, wobei eine Verbreitung des Virus über geimpfte Tiere vermieden werden muss.
Quellenangaben:
- FAO AIDE news, Situation Update vom 20.2.2007
GRAIN-Recherchen: www.grain.org/go/birdflu
„Possible transmission of H5N1 avian influenza virus from imported Hungarian turkey meat to the UK” DEFRA, Health Protection Agency, Food Standards Agency, Meat Hygiene Service, 15. Feb 2007
- Idel, Anita (2006): Vogelgrippe zwischen Wahn und Wissenschaft. Proceedings der 13. Freiland-Tagung am 28.
September 2006; BioAustria Wien
Steiof, Klemens: „Wird die Geflügelpest von Zugvögeln übertragen?“ in: „Berichte zum Vogelschutz“, 42/05
Mooij, Johan H. „Tödliche Gefahr aus der Luft?“ in: „Jahrbuch d. Kreises Wesel 2007“
Liebe Kolleginen und Kollegen,
Bitte sammelt auch weiterhin nach Kräften Unterschriften und schreibt Briefe gegen die geplante Geflügelpest-VO!
die
Aussagen der FAO bestätigen die Notwendigkeit, die deutsche
Seuchen- und aktuell auch die Vogelgrippe-Politik zu ändern. Die
Schweiz hat es bereits getan.
Im Anhang finden Sie noch einmal die
Unterschriftenliste für Tierärzte, mit der Bitte, sie an
recht viele Kollegen weiter zu leiten und auch
Tierärzte-Organisationen zur Unterstützung der Aktion zu
gewinnen. Denn der Protest muss weiter gehen, nachdem am 24.9. keine
Möglichkeit der Übergabe vor der Sitzung des
Agrarausschusses bestand. Bisher tragen zwar mehr als 100 Tierärzte
die Aktion mit - aber noch viel zu wenige, um ein deutliches Zeichen
zu setzen.
Ebenfalls
im Anhang ist eine Liste für Nicht-Tierärzte für Ihr
Wartezimmer oder Freunde und Verwandte.
In der Hoffnung, dass wir
etwas für die Tiere bewegen können, verbleibe ich mit
freundlichen Grüßen
Karin
Ulich
Tierärztin
für Tier und Mensch e.V.
Alte Landstr. 27
88138 Sigmarszell
Tel. 08389-577
Datum: 25. Sep 2007
19:23
www.agrarheute.com
Panorama
25.09.2007
Gesundheit
FAO sieht wachsende Gefahr durch
Tierseuchen Rom - Die Ernährungs- und
Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) hat vor
einer Zunahme des Risikos gewarnt, dass Tiererkrankungen auf den
Menschen übertragen werden könnten.
(Foto:
mbfotos/Fotolia)
Diese Gefahr werde in Zukunft steigen, und zwar
aufgrund des weiteren Wachstums der Weltbevölkerung, der
stetigen Aufstockung der globalen Viehbestände, dynamischer
Anpassungen in der Tierproduktion, durch die Bildung weltweiter
Netzwerke bei der Erzeugung von Lebensmitteln sowie der deutlich
steigenden Mobilität von Personen und Waren, stellte die FAO
vergangene Woche in Rom fest.
Es bestehe kein Zweifel, dass
die Welt auf intensive Produktionssysteme in der Tierhaltung
angewiesen sei. Jedoch sollten exzessive Konzentrationen von Tieren
in industriellen Produktionseinheiten vermieden werden, betonte der
FAO-Experte Joachim Otte. Auch müsse ausreichend in die
Biosicherheit und in das Monitoring von Tierseuchen investiert
werden. Die FAO wies darauf hin, dass die Schweine- und die
Geflügelproduktion weltweit die am schnellsten wachsenden
Bereiche der Tierhaltung seien. In den Industriestaaten finde die
Mehrheit der Geflügelerzeugung gegenwärtig in Haltungen mit
15.000 bis 50.000 Tieren statt. Auch in Entwicklungsländern sei
ein Trend zur Industrialisierung der Tierproduktion erkennbar. Die
industrialisierte Schweine- und Geflügelproduktion baue
wesentlich auf dem Transport lebender Tiere auf. Im Jahr 2005 seien
beispielsweise fast 25 Millionen Schweine international gehandelt
worden, berichtete die FAO.
Der Transport dieser Tiere und
die Konzentration großer Tierhaltungen in Ställen erhöhten
die Wahrscheinlichkeit für die Übertragung von
Krankheitserregern. Darüber hinaus fielen große Mengen an
Tierdung an, der erhebliche Mengen an Pathogenen enthalten könne.
Häufig werde der Dung ausgebracht, ohne zuvor behandelt worden
zu sein; er stelle damit ein Infektionsrisiko für wilde
Säugetiere und Vögel dar. (age)
Den vollständigen
Artikel erreichen Sie im Internet unter der URL
http://www.agrarheute.com/?redid=180831
Tier & Mensch e.V.
und
Arbeitsgemeinschaft für artgerechte Nutztierhaltung e.V.
www.tierschutz-landwirtschaft.de
Gemeinsamer
Protest gegen deutsche Vogelgrippe-Politik
Wir
fühlen uns dem Tierschutz und der Gesundheit von Mensch und Tier
verpflichtet und lehnen intensive Haltungssysteme ab.
Wir
protestieren entschieden gegen die gegenwärtig geltende
Stallpflicht zur Bekämpfung der Geflügelpest. Der
gefährliche H5N1-Typ ist kein Problem des Freilandgeflügels,
sondern der Systeme mit intensiver Massentierhaltung großer
Tierbestände. Diese sind durch Infektionskrankheiten gefährdet,
da die krank gezüchteten Tiere dicht gedrängt in düsteren,
stickigen Hallen unter Dauerstress und artwidrigen Bedingungen leben
müssen. Im Freiland existiert H5N1 nur kurze Zeit und lokal sehr
begrenzt. Stallpflicht macht keinen Sinn, sondern schwächt das
Immunsystem der Tiere.
Wir fordern:
- Sofortige und vollständige Rücknahme der Stallpflicht-Verordnung,
- In der „Keulung“ gesunder Tiere sehen wir einen Widerspruch zum Tierschutzgesetz und fordern ein Ende dieser Bekämpfungsmaßnahme.
- Artgerechte Freilandhaltungen sowie Erhalt und Züchtung vielfältiger, robuster Rassen brauchen staatliche Unterstützung.
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-„ Tier und Mensch e.V.“ Ernst Ulich, Baseler Str. 24, 12205 Berlin oder:
-„Arbeitskreis für artgerechte Nutztierhaltung e.V.“
E. Petras, Bramfelder Chaussee 302, 22177 Hamburg
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